Planungsschwierigkeiten bei einer Stadt die keine Erfahrung mit dem Ausrichten von Großveranstaltungen ist das Eine. Absolute Planungslosigkeit - das Andere. Klagenfurt ist für seine Besonderheiten bekannt. Bäume aus Eis die binnen Tagen zu Wasser werden - 20.000€ Wasser(stadtmarketing)! Seilbahnen für die 3-5 Millionen € (genaues wird nicht gesagt - wieso auch- ist ja nur Steuergeld) für 14 EM Tage ausgebenen werden. Chaos pur wird sich mancher denken. Diese Gedanken scheinen nicht so abwegig.
Während die Planung das Niveau eines Schulballes noch nicht überschritten zu haben scheint streiten sich BM und LH um das EM Branding- wer kann mehr von der EM Emotion mitnehmen in die kurz danach anstehenden Wahlen. Da läuft die Verkaufsorganisation perfekt. Wo ein Wille da ein Weg!
Jedoch wo eine Sportveranstaltung zum Politikum wird - herrschen die Regeln der Kärntner Politik- die ja bekanntermaßen nicht besonders output orientiert sind - leider. Deswegen sollten solche Veranstaltungen auch weitestgehend politikfremd organisiert werden, damit ein EM Chaos verhindert werden kann. Das können wir lernen, falls uns nach dieser Veranstaltung jemals wieder ein großes Event anvertraut wird.
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