ich war selbst gerade beider Pressekonferenz im Spiegelsaal der Landesregierung - wo StefanPetzner, Gerhard Dörfler und Vertreter von Polizei und Rettungsowie viel Presse anwesend waren.
Die Stimmung war unter den Anwesenden stark gedrückt.
Am Ende der Pressekonferenz verlässt LR Uwe Scheuch (BZOE) den Raum - wischt sich beim Weggehen offensichtlich stark gerührt Tränen aus den Augen um dann in seinem Büro zu gehen. Auch LR Martinz VP und der Bürgermeister von Klagenfurt sind anwesend.
Es war auch durchaus zu merken - bei aller Trauer - das es hier schon um die innerparteiliche Positionierung und um die Nachfolge von Jörg Haider geht. Stefan Petzner versucht sich bei der Pressekonferenz als Nachfolger zu positionieren, ähnliche Worte wie Petzner findet auch Westenthaler und in Kärnten LR Dörfler bei ihrem ORF Interview.
Ich selbst begegnete Jörg Haider vor 1/2 Jahr in einem Lokal in Klagenfurt. An seiner Seite Stefan Petzner. Ich wollte mir den Mann der so polarisiert, der gehasst und geliebt wird genauer ansehen und setzte mich (frech wie ich bin) an den Tisch wo er und Stefan Petzner waren um mit ihnen zu sprechen. Es für mich überraschend ein angenehmes persönliches Gespräch. Er gab sich am Gespräch interessiert, suchte parallelen ob im Sport oder anderen Bereichen und gab sich ganz und garnicht von "oben herab". Ich denke genau dies ist es was viele Menschen (die an Politik weniger interessiert sind) an Jörg Haider gemocht haben.
Dies ist auch das was andere PolitikerInnen und Politiker von ihm lernen können.
Was bleibt war ein Mensch - der gegen alle Widerstände mit seinem unbändigen Willen zu verändern dieses Land geprägt hat, ob man mit dieser Prägung oder Veränderung einverstanden ist oder nicht.
Die Stimmung war unter den Anwesenden stark gedrückt.
Am Ende der Pressekonferenz verlässt LR Uwe Scheuch (BZOE) den Raum - wischt sich beim Weggehen offensichtlich stark gerührt Tränen aus den Augen um dann in seinem Büro zu gehen. Auch LR Martinz VP und der Bürgermeister von Klagenfurt sind anwesend.
Es war auch durchaus zu merken - bei aller Trauer - das es hier schon um die innerparteiliche Positionierung und um die Nachfolge von Jörg Haider geht. Stefan Petzner versucht sich bei der Pressekonferenz als Nachfolger zu positionieren, ähnliche Worte wie Petzner findet auch Westenthaler und in Kärnten LR Dörfler bei ihrem ORF Interview.
Ich selbst begegnete Jörg Haider vor 1/2 Jahr in einem Lokal in Klagenfurt. An seiner Seite Stefan Petzner. Ich wollte mir den Mann der so polarisiert, der gehasst und geliebt wird genauer ansehen und setzte mich (frech wie ich bin) an den Tisch wo er und Stefan Petzner waren um mit ihnen zu sprechen. Es für mich überraschend ein angenehmes persönliches Gespräch. Er gab sich am Gespräch interessiert, suchte parallelen ob im Sport oder anderen Bereichen und gab sich ganz und garnicht von "oben herab". Ich denke genau dies ist es was viele Menschen (die an Politik weniger interessiert sind) an Jörg Haider gemocht haben.
Dies ist auch das was andere PolitikerInnen und Politiker von ihm lernen können.
Was bleibt war ein Mensch - der gegen alle Widerstände mit seinem unbändigen Willen zu verändern dieses Land geprägt hat, ob man mit dieser Prägung oder Veränderung einverstanden ist oder nicht.
Jörg Haider hat genauso gelebt - wie er von uns gegangen ist
- auf der Überholspur.
Tiefe Anteilnahme und Beileid gehört der Familie sowie allen die ihn geliebt haben.
1 Kommentar:
Lieber Martin!
Du sprichst mir aus der Seele!
Auch ich habe die Privat-Person Jörg Haider immer als einen offenen, an einem erlichen Diskurs interessierten Menschen kennengelernt.
Dies hat sich nur leider selten in seiner politischen tätigkeit wiedergespiegelt.
Leider ist er immer wieder über sein loses Mundwerk und seine elterliche Sozialisierung gestolbert, die ihm keine ordentliche Abgrenzung zum nationalsozialistischen Gedankengut angedeihen hat lassen.
Eine Fähigkeit Jörg Haiders war es, die Sorgen der Bevölkerung frühzeitig wahr zu nehmen und diese ernst zu nehmen. Was dies betrifft, kann und sollte jede(r) politisch Aktive Jörg Haider als Vorbild nehmen.
Ich hoffe, daß wir alle, welche wir die Politik in unseren näheren und weiteren Heimat mitbestimmen, uns (noch mehr) unserer Verantwortung bewusst sind bzw. werden und diese in bewegten Zeiten wie den jetzigen auch wahrnehmen.
Liberale Grüße aus Koroska
Walter Wratschko
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