Samstag, 8. März 2008

12 Millionen Provision sind für Haider ein günstiges Schnäppchen...?

"Hypo-Gutachten ist Flucht nach vorn" kommentiert Rolf Holub auf orf.at das "Gutachten" welches belegen soll das es rechtes ist das bei "Landesdeals" Millionen! von € für "bekannte" Wirtschaftsprüfer als "Provision" zugesteckt werden.

Rolf Holub, Grüne (Bild: ORF)

Auch falls sich das vorliegende als rechtmäßig bestätigt denn das genannte Gutachten ist "geheim" sprich dieses gibt es öffentlich nicht - gibt es immer noch einen Unterschied zwischen Rechtmäßigkeit und "anständigem Umgang als Politiker mit Landesvermögen"
Ich persönlich sehe dies nicht als "anständigen Umgang mit Steuergeldern an".

Es haben schon weniger wichtige Personen wegen privaten gründen ihren Hut nehmen müssen - und hier werden alle Augen zugedrückt. Beispiel der "vermeintlich damals aufgrund einer FPÖ internen Intriege abgeschossene und zuerst als Stellvertreter der Pensionsversicherungsanstalt gedachte Reinhart Gaugg"
Er hatte seinen für ihn gedachten Posten nicht bekommen weil er wegen Trunkenheit am Steuer erwischt wurde.

Dies hatte nichts mit seinem Beruf zu tun - und schon garnicht mit Steuergeld, trotzdem musste er "gehen".

Ich rechne ihm dieses Verantwortungsbewustsein (wenn auch wahrscheinlich nicht ganz freilige) an. Die Politk muss wieder glaubwürdiger werden. Ich erwarte dies auch von anderen - Haider und Martinz - zum Beispiel.

Politische und rechtliche Verantwortung gehen nichtHand in Hand - hier muss meiner Meinung nach ein U- Ausschuss her um die politische Verantwortlichkeit bzgl einer sehr hohen Provision zu klären und Konseqenzen zu ziehen. Diesmal ohne Vorsitz von ÖVP oder BZÖ denn dies ist eine Farce - und damit soll die politische Handhabe des Untersuchungsausschußes inflationiert werden.


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